Banisteriopsis Caapi 38x Harz-Extrakt 10g
Banisteriopsis Caapi 38x Extract. (MAO-Hemmer)
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Banisteriopsis Caapi Harz-Extrakt - bewusstseinserweiternd und spirituell reinigend
Die Dschungelliane Banisteriopsis caapi ist besonders im Schamanismus ein sehr geschätztes Halluzinogen. Indigene Einwohner bezeichnen die Pflanze als Ayahuasca. Der Ayahuasca-Tee wird für medizinische und rituelle Zwecke verwendet. Doch nicht nur indigene Völker sehen den Nutzen der Liane, auch weltweit profitieren Menschen von der Wirkung des Ayahuasca-Tees.
Banisteriopsis Caapi Harz-Extrakt - Was ist das?
Die Pflanze stammt aus den Orinoco- sowie Amazonasgebieten und gehört der Malpighiaceae-Familie an. Banisteriopsis caapi ist eine Lianenart, deren verholzte Pflanzenteile einen der beiden Hauptwirkstoffe von Ayahuasca liefern. Der halluzinogene Trank besteht meist aus mehreren pflanzlichen Komponenten. Ayahuasca ist ein Quechua-Wort und bedeutet "Liane der Seelen" oder "Liane der Geister". Es gibt viele einheimische Namen für Banisteriopsis Caapi. Mehr als 40 Begriffe sind im Gebrauch, wobei die häufigsten Ayahuasca, Yagé, Yaje und Caapi sind.
Der Begriff Ayahuasca ist die Abkürzung für Ayahuasca-Tee. Das Getränk entsteht durch das Einlegen und Kochen der Pflanzenteile in Wasser. Der Trank enthält entweder nur Banisteriopsis caapi oder auch weitere pflanzliche Zusätze. Forscher beschreiben als Beimischungen mehr als 100 verschiedene Pflanzen, die ebenfalls zahlreiche psychotrope Stoffe enthalten. Das sind beispielsweise Koffein, Nikotin, Kokain, Scopolamin sowie N,N-Dimethyltryptamin (=DMT). DMT ist ein halluzinogenes Tryptamin-Alkaloid. Die Substanz Beta-Carbolinalkaloid befindet sich in der Ayahuasca-Liane und bewirkt, dass DMT nicht im Magen abgebaut wird.
Schamanismus und Ayahuasca-Religionen
In alten schamanischen Riten und Praktiken der Ureinwohner im Nordwesten Südamerikas ist Banisteriopsis caapi ein zentrales Element. In einigen einheimischen Amazonas-Kulturen kochen Schamanen den Tee ohne den DMT-haltigen Zusatz. Die Effekt ist dann weniger halluzinogen, aber wirkt genauso spirituell und tief reinigend.
Ayahuasca-Tee hat sich auch in jüngerer Zeit zum wichtigen Thema verschiedener Riten brasilianisch-religiöser Gruppen entwickelt. Diese Gruppen nennen sich Barquinha, Santo Daime sowie União do Vegetal (UDV). Durch diese religiösen Gesellschaften wurde das Getränk auch in Europa und Nordamerika populär.
Banisteriopsis caapi Harz-Extrakt- Inhaltsstoffe, Chemie und Aufbau
Die Pharmakologie und Chemie von Ayahuasca ist sehr komplex. Zum Beispiel enthält die Dschungelliane große Mengen an Tetrahydroharmin (THH) und Harmin. Im geringerem Maße ist Harmalin vorzufinden. Die Alkaloide Harmalin und Harmin sind reversible Monoaminoxidase-A (MAO-A). Tetrahydroharmin kann die Wiederaufnahme von Serotonin hemmen.
Aktuell ist noch nicht ganz klar, ob die Wechselwirkungen von Banisteriopsis Caapi additiv oder synergistisch erfolgen. In jedem Fall wird eine psychoaktive Wirkung hervorgerufen. Eine brasilianische Meta-Analyse zeigt auf, dass man wenig zu den Synergie-Mechanismen der Ayahuasca-Verbindungen weiß. Die beteiligten Prozesse sind so umfassend, dass Forscher noch einige Zeit benötigen, um den genauen Wirkmechanismus abbilden zu können.
Ayahuasca-Tee mit Yagé- weltweit beliebt
Auch wenn die Wirkmechanismen nach jahrtausendelanger Anwendung noch nicht umfänglich erforscht sind, weiß man, dass der Effekt anderen Verbindungen, wie beispielsweise Psilocybin sowie LSD (Lysergsäurediethylamid), ähnelt. Der kontrolliert experimentelle Einsatz von Psilocybin und LSD brachte weniger psychotische Episoden. Bevölkerungsstudien bestätigen schließlich diese Ergebnisse.
Die Schamanendroge Banisteriopsis Caapi ist eine faszinierende Substanz, die vorübergehend die Gefühle ändern und Wahrnehmungen intensivieren kann. Es ist jedoch ratsam, dass Menschen mit psychotischen Erkrankungen oder Manien auf die Einnahme von Ayahuasca-Tee verzichten.
Banisteriopsis Caapi Harz-Extrakt - Wie wirkt das pflanzliche Halluzinogen?
Aktuelle Studien mit Patienten haben nachgewiesen, dass Ayahuasca-Tee eine starke und rasche antidepressive Wirkung bei . behandlungsresistenten Patienten aufweist. Zuvor hat bereits das Tiermodell gezeigt, wie der Trank einen antidepressiven Effekt entfalten kann.
Der therapeutische Effekt hängt mit der Neurogenese in einem bestimmten Gehirnareal (Hippocampus) zusammen. Der Körper bildet im Hippocampus neue Nervenzellen. Die sogenannte adulte Neurogenese zeigt, dass auch Erwachsene bis ins hohe Alter neue Nervenverbindungen bilden können.
Die drei Hauptalkaloide von Banisteriopsis caapi (Tetrahydroharmin, Harmin und Harmalin) stimulieren die adulte Neurogenese. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen auf, wie dieser Wirkmechanismus einen bedeutenden Beitrag leistet, da Ayahuasca antidepressiv wirkt. Wissenschaftler vermuten auch gewisse Vorteile gegen andere Gehirnerkrankungen, wenn Patienten Banisteriopsis caapi zu sich nehmen.
Seit langer Zeit nutzen Schamanen diese Pflanze in Ritualen, um die Wahrnehmung zu stimulieren und zu intensivieren. Wichtig ist, dass man mit Respekt und für den eigenen Schutz achtsam mit Banisteriopsis Caapi umgeht. Es braucht etwas Übung und einen bestimmten Wissensstand, damit der Konsum sicher und mit der gewünschten Wirkung vonstatten geht.
Wie bereitet man Ayahuasca-Tee zu?
Banisteriopsis caapi kann allein verwendet oder mit einer anderen Pflanze kombiniert werden. Die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Enzyme im Mund vorübergehend deaktiviert sind. Dieser Vorgang heißt Monoamino-oxidase-Hemmung.
- 1. Zuerst braucht man ausreichend Wasser zum Kochen der Pflanze (Caapi Harz-Extrakt oder Schnitt).
- 2. Nach dem Aufkochen wird die Wärmezufuhr auf die niedrigste Stufe gestellt.
- 3. Manche lassen den B.caapi-Trank circa 4 Stunden köcheln, aber auch Kochzeiten bis zu 12 Stunden sind geläufig.
- 4. Es muss immer genug Wasser vorhanden sein, sodass man Wasser nachgießen sollte. Nur mit ausreichend Flüssigkeit können sich die Wirkstoffe so gut wie möglich entfalten.
- 5. Ist der Tee fertig, kann man das Gebräu filtern, um die restlichen Stücke der Pflanze zu entfernen.
- 6. Nun sollte alles noch einmal kochen, bis eine trinkbare Menge übrig bleibt.
- 7. Je nach Belieben kann man etwas Zitronensaft oder auch Essig beimischen. Diese Zutaten sorgen dafür, dass die Wirksubstanzen schneller extrahiert werden.
Welche Dosis von Banisteriopsis Caapi ist empfehlenswert?
Eine Dosis kann zwischen 25 und 150 Gramm liegen. (5 Gramm Caapi Harz-Extrakt entspricht etwa 75 Gramm geschrederter Liane)
Die Mengenangabe variiert stark, da die Dosis von der Art und Qualität der Pflanze sowie von der Empfindsamkeit des Trinkers abhängt. Bevor man den Tee zum ersten Mal zubereitet, ist es hilfreich, einen erfahrenen Konsumenten dabeizuhaben. Zu Beginn sollten Teegenießer lieber geringe Mengen wählen, um die Verträglichkeit zu testen.
Banisteriopsis caapi Harz Extrakt ist ein natürliches Produkt. Das Brauen vom Ayahuasca-Trank ist eine Sache des Ausprobierens. Für den einen reichen geringe Mengen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Weniger empfindliche Trinker wählen eher eine höhere Dosis. Online und in Schamanenbüchern gibt es zahlreiche Rezeptvorschläge. Immer gilt: Vorsichtig und mit kleinen Mengen beginnen!
Ayahuasca - Risiken und Warnhinweise
Banisteriopsis caapi Harz-Extrakt enthält MAO-Hemmer. Das bedeutet, dass die Kombination mit gewissen psychoaktiven Substanzen (in Medikamenten, Drogen) und tyraminreichen Lebensmitteln gefährlich sein kann. Es ist immer eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich, wenn Medikamente eingenommen werden. Anbei eine Liste von einigen Lebensmitteln, auf die man weniger als 12 Stunden vor der Ayahuasca-Zeremonie verzichten sollte. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- ● Avocado
- ● Bananen
- ● Bohnen
- ● Eier
- ● Fertigprodukte
- ● Fleisch
- ● Fisch und Meeresfrüchte
- ● Hefe
- ● Käse
- ● Kombucha
- ● Light-Getränke und Softdrinks
- ● Milchprodukte
- ● Nüsse
- ● Oliven
- ● Protein-Nahrungsergänzungsmittel
- ● Sauerkraut
- ● Schokolade
- ● Sojaprodukte
- ● Süßigkeiten
- ● Trockenfrüchte
- ● Zitrusfrüchte
- ● Alkohol